In unserer WG steht am Freitag ein Anbieterwechsel an: Da der Vertrag mit Arcor – vergleichsweise viel Geld für einen 1 MBit-Anschluss und Telefonflat – ausläuft, haben wir uns nach einem neuen Anbieter umgesehen. Die Wahl ist auf Alice gefallen, ein bei mir ja schon sehr beliebter Anbieter.
Doch heute morgen klingelte es schon gegen neun an der Tür – ein Paket kam an. Alice hat also dieses Mal die Hardware wirklich vor Vertragsbeginn zugesendet. Cool. Und im Paket finde ich nur Splitter, NTBA („ISDN“-Anschluss muss für drei schon sein) und Modem. Also läuft das Telefon erstmal auf altmodischem Weg aus dem Haus statt per NGN. Klasse. So können wir die bisherige Verkabelung wohl komplett so lassen, wie sie ist. Nur den WLAN-Router werde ich wohl in Absprache mit den anderen beiden mal tauschen, wenn wir schon einen 16MBit-Anschluss bekommen wäre ja schon etwas mehr als 11MBit am WLAN zu erwarten.
Aber machen wir uns keine Illusionen: So viel besser ist Alice noch nicht geworden. Am 02. Januar wurden mir 40 Euro abgebucht – wofür, weiß ich leider nicht. Noch am Abend des 02. habe ich mit der Hotline telefoniert, denn am 21. Dezember bin ich aus der alten Wohnung ausgezogen, etwa seit dem 27. Dezember habe ich keinen Zugriff mehr auf die Alice-Lounge des Anschlusses in der ehemaligen Wohnung – den hat meine Vermieterin übernommen – und so finde ich es schon frech, dass Hansenet ohne Rechnung oder anderen Nachweis bei mir herumbucht. Die nette Dame an der Hotline wollte mir an sich auch direkt eine Rechnungskopie schicken, aber die ist bis heute nicht angekommen. Einen Tag gebe ich ihnen noch, dann wirds ein Fall für meine Bank unter dem Stichwort Rücklastschrift…